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„Dass es sich lohnt, an etwas festzuhalten, niemals aufzugeben,
merkt man immer erst so spät. Man merkt so spät, was man
wirklich wollte, was man immer noch braucht, wen man immer noch
braucht. Und dann die Einsamkeit und das Gefühl,
sein Leben vergeudet, sein Herz verschenkt zu haben.
Alles, was du glaubtest zu halten, verschenkt für ein bisschen Nähe.
Alles, was du glaubtest zu sein, losgelassen, um fallen gelassen zu werden.
Es ist die Angst, die dein Leben noch zusammenhält,
keine Hoffnung, keine Liebe sondern Angst.
Und du glaubst dir selber nicht. Nein, du glaubst dir nicht.
Nein, du glaubst ihr nicht.
Du kennst die Einsamkeit und das Gefühl so gut,
sein Leben vergeudet, sein Herz verschenkt zu haben.
Und du bist immer noch zu blind, um zu sehen, dass du niemals
jemanden glücklich machen könntest.
Weil du dich niemals ändern wirst und auch niemals ändern kannst.
Weil du immer alles willst, weil du nicht allein sein kannst,
und es doch immer sein wirst, weil dir niemand jemals wieder
das bedeuten darf, was sie dir bedeutet hat. Nein.“
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„All' die Gedanken brechen auf mich ein. Sie brechen mich.
Und das Geschehene niemals vergessen, und die Gefühle
wie am ersten Tag. Sie zerstören und sie halten mich,
und sind das Stärkste, was die Welt mir nur schenken konnte,
was du mir nur schenken konntest, was wir uns je schenkten.
Ich habe Angst vor Veränderung, Angst dich zu verlieren.
Doch nach allem was war und nach allem was sein wird,
werden wir doch nur wir geblieben sein.
Ich würde immer noch alles für dich aufgeben,
alles, was ich nicht bin, und all' das,
was ich niemals fühlen werde.“
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